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Chancen der digitalen Entwicklung

China schlägt eine neue Gruppe zur Förderung der KI-Zusammenarbeit vor

german.china.org.cn  |  
05.12.2024

Um die Zusammenarbeit in der zukunftsweisenden Technologie der Künstlichen Intelligenz (KI) zu fördern, haben China und Sambia gemeinsam den Vorsitz einer neuen Freundesgruppe für internationale Zusammenarbeit beim Aufbau von KI-Kapazitäten. Diese neue Gruppe geht u.a. auf die von Präsident Xi Jinping vorgeschlagene „Global AI Governance Initiative“ zurück.

Eine neue, von China vorgeschlagene internationale Gruppe wurde am Dienstag bei den Vereinten Nationen (UN) während eines Treffens unter dem gemeinsamen Vorsitz von China und Sambia ins Leben gerufen, um die globale Zusammenarbeit beim Aufbau von Kapazitäten im Bereich der künstlichen Intelligenz zu fördern.

Vertreter aus mehr als 80 anderen Ländern - darunter Ägypten, Pakistan, Brasilien, Äthiopien, Indonesien, Russland, die Vereinigten Staaten, Frankreich und das Vereinigte Königreich - nahmen ebenfalls an der Gründungsversammlung der Freundesgruppe für internationale Zusammenarbeit beim Aufbau von KI-Kapazitäten teil.

„Wir hoffen, dass diese Freundesgruppe dazu beitragen kann, die internationale Gemeinschaft dabei zu unterstützen, die immensen Chancen der digitalen Entwicklung zu nutzen, Partnerschaften aufzubauen und Maßnahmen für eine bessere und intelligentere Zukunft zu ergreifen“, sagte Fu Cong, Chinas ständiger Vertreter bei der UN. „Wir müssen KI für den guten Zweck fördern.“

KI könne eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, der Verbesserung des Wohlergehens der Menschen und der Bewältigung globaler Herausforderungen spielen, aber die Entwicklung von KI könne gleichzeitig auch widersprüchliche Regeln, soziale Risiken und ethische Herausforderungen mit sich bringen.

Fu sagte auch, dass „wir Fairness und Inklusivität hochhalten müssen“, und er rief dazu auf, dafür zu sorgen, dass alle Nationen die gleichen Möglichkeiten hätten, KI in einem offenen, diskriminierungsfreien Umfeld zu entwickeln und davon zu profitieren.

Darüber hinaus rief er dazu auf, „den Multilateralismus zu fördern“ und für gemeinsame globale Anstrengungen einzutreten, um KI zu einem Werkzeug zum kollektiven Nutzen der Menschheit zu machen und nicht zu einem Privileg für einige wenige.

China hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Entwicklung von KI konzentriert. Letztes Jahr stellte Präsident Xi Jinping beispielsweise die „Global AI Governance Initiative“ vor, die darauf abzielt, die wichtigsten Herausforderungen der KI-Governance anzugehen und die globale Zusammenarbeit zu fördern.

Im Juli führte China dann im Rahmen dieser Initiative die einstimmige Annahme einer Resolution der UN-Generalversammlung zum Aufbau von KI-Kapazitäten an. Die Resolution wurde von 143 Ländern, darunter auch den USA, mitgetragen.

Die Freundesgruppe basiert auf der Resolution, die darauf abzielt, die internationale Zusammenarbeit beim Aufbau von KI-Kapazitäten zu verstärken und ein „offenes, faires und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld“ zu fördern.

Vor kurzem waren China und Sambia gemeinsam Gastgeber des hochrangigen Treffens zur internationalen Zusammenarbeit beim Aufbau von KI-Kapazitäten während der Generaldebatte der 79. UN-Generalversammlung. Auf der Veranstaltung stellte der chinesische Außenminister Wang Yi den Aktionsplan zum Aufbau von KI-Kapazitäten für alle vor. Außerdem schlug er die Gründung einer Freundesgruppe für internationale Zusammenarbeit beim Aufbau von KI-Kapazitäten vor.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,Gruppe,KI,Zusammenarbeit