Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wird am Montag in Beijing den „1+10“-Dialog mit den Chefs von zehn internationalen Wirtschaftsorganisationen führen, darunter der Präsidentin der Neuen Entwicklungsbank, Dilma Rousseff, dem Präsidenten der Weltbank, Ajay Banga, der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa und der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO) Ngozi Okonjo-Iweala.

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Freitag weiter ankündigte würden die Teilnehmenden unter dem Motto „Aufbau eines Entwicklungskonsenses zur Förderung von gemeinsamem globalem Wohlstand“ Meinungen zu drei Themen austauschen: „Nutzung der Chancen der Transformation zur Förderung des weltwirtschaftlichen Wandels und des Wachstums“, „Aufrechterhaltung des Multilateralismus bei der Förderung der Reform und der Entwicklung des globalen Wirtschaftssteuerungssystems“ und „Chinas Bestreben, die Reformen umfassend zu vertiefen und neue Wege bei der Modernisierung chinesischer Art zu beschreiten“.

Lin erklärte außerdem, der chinesische Außenminister Wang Yi werde gemeinsam mit seinem vietnamesischen Amtskollegen, Bui Thanh Son, am Dienstag in Beijing den Vorsitz der 16. Sitzung des Lenkungsausschusses für bilaterale Zusammenarbeit zwischen China und Vietnam übernehmen.