Wang Yi sendet schriftliche Rede an Internationalen Dialog über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte
Wang Yi, chinesischer Außenminister und Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat eine schriftliche Rede zum Internationalen Dialog über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte gesendet.
Wang erklärte, der Wandel der Welt, wie es ihn seit einem Jahrhundert nicht gegeben habe, habe sich tiefgreifend entwickelt, wobei immer wieder geopolitische Konflikte aufträten, die globale wirtschaftliche Erholung schwach bleibe und die Einhaltung der Menschenrechte größere Defizite verzeichnet habe. Die Gewährleistung eines allgemeinen und gleichberechtigten Zugangs zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten sei ein wichtiges Ziel für die Verwirklichung der Menschenrechte aller Art. China werde weiterhin den gemeinsamen Werten der Menschheit folgend mit allen Ländern und UN-Organisationen zusammenarbeiten, um die Menschenrechte durch Sicherheit zu schützen, durch Entwicklung zu fördern und durch Zusammenarbeit voranzubringen sowie zu einer gesunden und nachhaltigen Entwicklung des globalen Menschenrechtswesens beizutragen.
Der Dialog wurde vom chinesischen Außenministerium und dem Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte gemeinsam organisiert und fand in der chinesischen Stadt Hangzhou statt.