Die chinesische Zentrale Wirtschaftskonferenz fand am Mittwoch und Donnerstag in Beijing statt. Im Anschluss an die Konferenz wurden die Erwartungen der Führung der Kommunistischen Partei (KP) Chinas an die Wirtschaft des Landes im Jahr 2025 und die Ausrichtung der entsprechenden Wirtschaftspolitik bekannt gegeben. Als maßgebliche Konferenz zur aktuellen Wirtschaftslage in China und zur Ausrichtung der makroökonomischen Politik der chinesischen Regierung im kommenden Jahr wurden diesmal folgende Signale ausgesendet.

Erstens wird die chinesische Geldpolitik wieder „moderat locker“. Dies dürfte dazu beitragen, die chinesische Binnennachfrage anzukurbeln und den Welthandel und die weltweiten Investitionen zu fördern. Zweitens soll die Binnennachfrage in jeder Hinsicht ausgeweitet werden. Die Steigerung der Binnennachfrage ist einerseits eine wichtige Säule zur Sicherung des chinesischen Wirtschaftswachstums, andererseits soll sie auch als wichtige Strategie dienen, um potenziellen Handelsstreitigkeiten mit anderen Ländern zu begegnen. Drittens wurde das Signal zur weiteren Öffnung nach außen auf hoher Ebene gegeben und die entsprechenden politischen Maßnahmen sollen zügig umgesetzt werden.

Angesichts dieser politischen Maßnahmen ist es nicht schwer zu erkennen, dass China der Welt einen großen Markt bietet, der voller Möglichkeiten steckt und eine große Dynamik aufweist. Die Wirtschaftskonferenz wird zweifellos das Vertrauen der Welt in China stärken.