USA suchen Kontakt zu syrischen Gruppen - Biden-Administration auf der Suche nach politischem Erbe
US-Außenminister Antony Blinken hat am Samstag in Jordanien erklärt, dass US-Beamte direkten Kontakt mit der von den USA als Terrororganisation eingestuften syrischen „Befreiungsfront der Levante“ und anderen syrischen Gruppen aufnehmen, um amerikanische Botschaften zu übermitteln.
US-Medienberichten zufolge ist die Regierung von Präsident Joseph Biden bestrebt, vor dem Ende ihrer Amtszeit ein politisches Vermächtnis zu hinterlassen. Während die Vermittlung eines Waffenstillstands im Gazastreifen bislang erfolglos blieb, scheint die Intervention in den politischen Übergangsprozess in Syrien eine vergleichsweise „leichter zu pflückende Frucht“ zu sein.