Serbischer Ministerpräsident lobt Chinas Großmut bei Austausch von Entwicklungserfahrung
Der serbische Ministerpräsident Miloš Vučević lobte in einem Exklusivinterview am Freitag mit der China Media Group (CMG) die beeindruckende Großzügigkeit Chinas, seine Modernisierungserfahrungen mit anderen Ländern zu teilen und der ganzen Welt Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Vučević sagte dabei, die chinesische Modernisierung sei deutlich sichtbar. Im Vergleich zu anderen großen Ländern der Welt sei die Modernisierung chinesischer Art einzigartig, weil China bereit sei, seine Entwicklungserfahrungen mit anderen Ländern und Nationen zu teilen. Leider sei dieser Ansatz in der heutigen Welt nicht üblich, was Chinas Großmut umso bewundernswerter mache. Dies verkörpere ein Gefühl der Verantwortung gegenüber der gesamten Menschheit, und dieser Geist sei das Herzstück der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft, für die sowohl Serbien als auch China eintreten.
Er ging im Interview noch auf das Freihandelsabkommen zwischen China und Serbien ein und bezeichnete dies als eine bedeutende Chance für das serbische Wirtschaftswachstum. Wörtlich sagte er, die Umsetzung des Abkommens stelle eine große Chance für serbische Unternehmen dar, die sich aktiv mit dem Abkommen auseinandersetzen sollten. Dies stelle eine Herausforderung für die serbische Wirtschaft dar, da sie die Qualität beibehalten und gleichzeitig die quantitativen Anforderungen Chinas erfüllen solle. Es gebe zahlreiche Möglichkeiten, nicht nur für Serbien, um bemerkenswerte wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen, sondern auch für zahlreiche Unternehmen, um ihre Geschäfte zu erweitern.
Was die zusätzlichen Zölle der EU auf in China hergestellte E-Autos angeht, erklärte Vučević, dass die Vorgehensweise der EU keiner Partei nütze, insbesondere nicht den Ländern, die diese Maßnahmen einführen.
Er wies darauf hin, dass die steigenden Zölle auf chinesische Fahrzeuge auch europäischen Autoherstellern mit Fabriken in China schaden würden.
Darüber hinaus war Vučević der Ansicht, dass sich die globale Wirtschaftslandschaft schnell verändere und sich das wirtschaftliche Zentrum von Europa nach Asien verlagere. Einige Europäer seien dieser sich schnell entwickelnden Dynamik nicht bewusst, so der serbische Ministerpräsident.