China hat laut einem Bericht erhebliche Fortschritte bei der qualitativen Verbesserung der Vermögenswerte staatlicher Unternehmen (SOEs) erzielt, was auf vertiefte Reformen und eine verbesserte Aufsicht zurückzuführen ist. Der Bericht über die Durchsetzung des Gesetzes über staatliche Vermögenswerte von Unternehmen („Law on State-Owned Assets of Enterprises”) wurde am Sonntag auf der aktuellen Sitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK) zur Beratung vorgelegt.

Mit Stand von Ende 2023 hätten sich die Vermögenswerte der Staatsunternehmen, mit Ausnahme des Finanzsektors, auf insgesamt 371,9 Billionen Yuan (51,72 Billionen US-Dollar) belaufen, heißt es in dem Bericht. Im vergangenen Jahr beliefen sich deren Gesamteinnahmen landesweit auf 85,6 Billionen Yuan, und die Gesamtgewinne beliefen sich auf 4,7 Billionen Yuan, was einem Anstieg um fast das Dreifache gegenüber dem Niveau von 2009 entspricht.

Der Bericht führt die Erfolge auf die anhaltenden Bemühungen des Landes zurück, die Reformen der staatlichen Unternehmen zu vertiefen und die Aufsicht über die staatlichen Vermögenswerte zu stärken. Außerdem wird in dem Dokument auch die Einrichtung und Verbesserung des Mechanismus der zuständigen Behörde für staatliche Unternehmen und Staatskapital vorgeschlagen.