China ist bereit, die pragmatische Zusammenarbeit mit Japan weiter zu vertiefen. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Dienstag in Bezug auf den bevorstehenden Besuch des japanischen Außenministers Takeshi Iwaya in China.

Mao erklärte, China wolle gemeinsam mit Japan auf Grundlage der gemeinsamen Interessen den Dialog und die Kommunikation stärken, die Differenzen angemessen angehen und die strategische Partnerschaft umfassend vorantreiben. Ziel sei es, eine konstruktive und stabile chinesisch-japanische Beziehung aufzubauen, die den Anforderungen der neuen Ära entspreche.

Darüber hinaus betonte die Sprecherin, dass Chinas Haltung zur Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser aus Fukushima unverändert sei. China werde nach wirksamer Teilnahme an den Überwachungsaktivitäten und auf Grundlage wissenschaftlicher Belege damit beginnen, die Einfuhr japanischer Wasserprodukte, die den Standards entsprechen, schrittweise wieder zuzulassen.