Die Route des chinesisch-europäischen Güterzugdienstes von Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei ist auf die nördlichste Region Kasachstans ausgeweitet worden und fördert damit den internationalen Handel auf hohem Niveau weiter.

Mit 62 Containern Weizenmehl kehrte der erste Zug kürzlich zum Hafen Alashankou in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas zurück und wird in drei Tagen in Wuhan erwartet.

Nach der Ankunft wird das Weizenmehl in der Provinz Hubei verteilt und zu Futtermitteln für den Verkauf verarbeitet. Die Eröffnung dieser neuen Route bietet einen zuverlässigen und effizienten Rohstofftransportkanal für Getreideproduktionsbetriebe in Hubei.

Dies ist die vierte Getreidetransportroute in Zentralasien, die von der Provinz Hubei ins Leben gerufen wurde. Die Rückführzüge transportieren vor allem Gerste, Leinsamen und Weizenkleiepellets aus Kasachstan und Usbekistan.

In den letzten Jahren hat Hubei seine Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu den zentralasiatischen Ländern gestärkt, indem lokale Produkte wie Textilien, Elektronik und Fahrzeuge über die China-Europa-Güterzüge in die zentralasiatischen Märkte exportiert werden.

Bisher hat Wuhan in diesem Jahr fünf neue Güterzugstrecken zwischen China und Europa eröffnet, womit sich die Zahl der grenzüberschreitenden Verkehrslinien der Stadt auf 57 erhöht. Diese Routen verbinden 40 Länder und 119 Städte und Regionen und bilden ein zunehmend integriertes Logistiknetzwerk, das Inlands- und Überseemärkte verbindet.