Chinesisches Außenministerium veröffentlicht Beschluss über Gegenmaßnahmen gegen US-Militärunternehmen und leitende Angestellte
Das chinesische Außenministerium hat am Freitag einen Beschluss über die Ergreifung von Gegenmaßnahmen gegen US-Militärunternehmen und leitende Angestellte wegen der Waffenverkäufe an Taiwan veröffentlicht.
Wie es in einer Erklärung auf der offiziellen Website des Ministeriums weiter heißt, verletze das Vorgehen dieser Unternehmen in schwerwiegender Weise das Ein-China-Prinzip und die drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA, mische sich in die inneren Angelegenheiten Chinas ein und untergrabe Chinas Souveränität und territoriale Integrität.
Gemäß Artikel 3, 4, 5, 6, 9 und 15 des Gesetzes der Volksrepublik China zur Bekämpfung ausländischer Sanktionen habe China beschlossen, das bewegliche und unbewegliche Vermögen sowie andere Arten von Vermögenswerten der betroffenen Unternehmen und Personen in China einzufrieren, hieß es in der Erklärung. Allen Organisationen und Einzelpersonen in China sei es untersagt, mit ihnen Geschäfte zu tätigen, zusammenzuarbeiten oder andere Aktivitäten durchzuführen.
Auf der Liste der Ziele von Gegenmaßnahmen standen Insitu, Inc., Hudson Technologies Co., Saronic Technologies, Inc., Raytheon Canada, Raytheon Australia, Aerkomm Inc. und Oceaneering International, Inc.