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Immer mehr chinesische Städte überzeugen mit Wintertourismus

CRI  |  
31.12.2024

Wenn das Wetter kälter wird, beginnt die Hochsaison des Wintertourismus in verschiedenen Regionen Chinas. Eine Reihe von neuen Winterprojekten zieht dabei viele Touristen an.

Vor Kurzem hat die Hochsaison des Wintertourismus am Changbai-Berg in der Provinz Jilin begonnen, wo viele Touristen das eisfreie Flussrafting am Fuß des Berges genießen. An kalten Wintertagen können die Touristen den gewundenen Fluss hinunterfahren, den Raufrost auf beiden Seiten genießen und sich auf eine Traumreise von Eis und Wasser begeben.

Am Changbai-Berg gibt es viele heiße Quellen, die sich mit den verschieden großen Flüssen vermischen. Die Wassertemperatur bleibt daher das ganze Jahr bei über vier Grad Celsius und selbst im kalten Winter fließt das Wasser immer noch sanft. Der Temperaturunterschied zwischen Flusswasser und Luft schafft im Winter auch die schöne Raufrostlandschaft. Ein Tourist sagt: „Am liebsten beobachten wir unterwegs den Raufrost, was sehr angenehm und überraschend ist.“

Seit Beginn dieses Winters hat der Changbai-Berg mehr als zehn Rafting-Erlebnispunkte eröffnet. Über 60.000 Touristen wurden bereits empfangen und die lokale Winterwirtschaft hat eine neue Vitalität erhalten.

Auch in der Stadt Datong in der Provinz Shanxi wurden die lokalen Winteraktivitäten gestartet, unter anderem mit den Datong Public Ski Open, bei denen mehr als 400 Athleten aus 25 Provinzen, Städten und Bezirken im ganzen Land an Snowboard- und Alpin-Ski-Veranstaltungen teilnehmen. Die Teilnehmer sind wendig und geschickt in ihren Bewegungen und wirbeln Wellen von Schneenebel auf, wenn sie über die Piste fahren. Darüber hinaus wurde extra ein gemeinnütziges Training gestartet, bei dem professionelle Trainer Studenten im Skifahren und Snowboarden unterrichten und ihnen die Freude am Wintersport zeigen.

Während der diesjährigen Wintersaison sollen insgesamt 19 Events und Aktivitäten, wie Skifahren, Schlittschuhlaufen und Curling, stattfinden.

Nicht nur im Norden, auch in vielen Städten im Süden nimmt die Winterwirtschaft an Fahrt auf. In den vergangenen Tagen fiel in Chengdu in der Provinz Sichuan der erste Schnee des Winters und verschiedene Indoor- und Ourdoor-Winteraktivitäten finden immer mehr Anklang. Viele Geschäfte haben ihre Verbrauchsmodelle verändert, sodass Bürger und Touristen den Charme des Wintersports erleben können.

In diesem Indoor-Skigebiet in Chengdu treffen sich viele Skibegeisterte jeden Morgen zum Skifahren. Song Wei war nach ihrer ersten Skierfahrung begeistert von dem Sport und verliebte sich in das Skifahren. Durch ihre eigenen Anstrengungen kann sie inzwischen auf mittelschweren und schweren Pisten fahren.

Derzeit gibt es über 60 Wintersportorte in Chengdu und mehr als zwei Millionen Menschen betreiben Wintersport. Viele Geschäfte haben Konsummodelle wie „Eis und Schnee + Tourismus“, „Eis und Schnee + Lernen“ und „Eis und Schnee + Sporttraining“ eingeführt, um eine neue Vitalität des Wintertourismusmarkts zu aktivieren.

Der Zuständige des Indoor-Skigebiets in Chengdu, Yu Ronghui, sagt, die Zahl der Kunden sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent gestiegen.

Yang Chao, der Direktor des Kultur- und Sportservicezentrums der Stadt Dujiangyan, erklärt: „Als nächsten Schritt werden wir zur Eröffnung der siebten Wintersaisonaktivitäten der Provinz Sichuan Coupons im Wert von 20 Millionen Yuan RMB ausgeben.“

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Quelle: CRI

Schlagworte: chinesische Städte,Wintertourismus,Changbai-Berg