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Erdbeben in Xizang: Rettungsaktionen laufen auf Hochtouren

CRI  |  
08.01.2025

Die Rettungsaktionen nach dem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richter-Skala am Dienstag in Xizang laufen auf Hochtouren.

Insgesamt 126 Menschen kamen bei dem Beben ums Leben und 188 weitere wurden verletzt. Das Erdbeben, dessen Epizentrum sich in der Gemeinde Tsogo im Bezirk Dingri in der Stadt Xigazê befand, ereignete sich am Dienstag um 9:05 Uhr (Beijinger Zeit) und brachte Tausende von Landhäuser am Nordhang des Himalaya zum Einsturz. In einem Umkreis von 20 Kilometern um das Epizentrum gibt es 27 Dörfer und etwa 6.900 Einwohner.

Eine vorläufige Untersuchung zeige, dass 3.609 Häuser eingestürzt seien, teilte die Stadtregierung von Xigazê mit. 407 eingeschlossene Menschen seien gerettet und über 30.000 betroffene Bewohner umgesiedelt worden.

Die Suche nach eingeschlossenen Opfern dauert jedoch an. Die Retter kämpfen auch gegen die Zeit, um Zelte für umgesiedelte Bewohner aufzustellen, da die lokalen Temperaturen auf minus 17 Grad Celsius sinken sollen.

UN-Generalsekretär António Guterres sei „zutiefst traurig“ über den verheerenden Verlust von Menschenleben, der durch das Erdbeben in Xizang verursacht worden sei, sagte dessen Sprecher am Dienstag.

In einer Erklärung wünschte der UN-Generalsekretär den Verletzten eine baldige Genesung und sprach den Angehörigen der Opfer sein aufrichtiges Beileid aus.

„Die Vereinten Nationen beobachten die Situation genau und sind bereit, auf Anfrage Unterstützung zu leisten“, sagte Guterres.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Erdbeben,Xizang,Rettungsaktionen