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China meldet Ausbruch von Affenpockenvirus

german.china.org.cn  |  
09.01.2025

In dieser Woche wurde in China ein Ausbruch des Affenpockenvirus gemeldet, der jedoch schnell bereits wieder unter Kontrolle gebracht werden konnte. Trotzdem mahnt das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) zu äußerster Vorsicht, vor allem wenn Kontakt mit Personen steht, die aus betroffenen Regionen zurückkehren.

China meldete heute einen Ausbruch des Affenpockenvirus, insbesondere des Ib-Unterzweigs, mit vier damit verbundenen Fällen. Der Ausbruch konnte allerdings bereits unter Kontrolle gebracht werden.

Das Chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) teilte am Donnerstag mit, dass in China vor kurzem ein Ausbruch des Affenpockenvirus, verursacht durch den Ib-Unterzweig, entdeckt worden sei, dessen Quelle auf eine ausländische Person mit Reisehistorie in der Demokratischen Republik Kongo zurückzuführen sei. Infolge des Ausbruchs wurde ein gemeinsamer Präventions- und Kontrollmechanismus aktiviert.

Vier ähnliche Fälle wurden bei engen Kontaktpersonen festgestellt, die sich alle nach intimen Kontakten infiziert hätten. In der allgemeinen Bevölkerung seien keine Infektionen festgestellt worden, und alle betroffenen Personen würden medizinisch behandelt und stünden unter Beobachtung. Die betroffenen Fälle würden in erster Linie Symptome wie Hautausschläge und Herpes aufweisen, die relativ mild seien.

Der Ausbruch wurde bereits effektiv unter Kontrolle gebracht.

Das CDC veröffentlichte am Donnerstag auf seinem WeChat-Konto eine Mitteilung, in der es daran erinnerte, engen Kontakt mit Affenpocken-Patienten oder Personen zu vermeiden, die verdächtige Symptome der Affenpocken aufweisen. Das Zentrum sagte außerdem, es sei auch wichtig, nicht mit wilden oder unbekannten Nagetieren sowie mit Primaten wie Affen und Menschenaffen in Kontakt zu kommen.

Das Zentrum weist darauf hin, dass Personen aus Ländern (oder Regionen), in denen Affenpocken weit verbreitet sind, die Kontakt zu Affenpocken-Patienten hatten oder Symptome wie Fieber, Hautausschlag oder Lymphadenopathie aufweisen, ihren Status bei der Einreise nach China dem Zoll melden müssten.

Enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen Affenpocken diagnostiziert wurden, sollten sich 21 Tage lang unter Anleitung der Seuchenkontrollbehörden einer Gesundheitsüberwachung unterziehen, warnte das Zentrum und riet, während dieses Zeitraums engen Kontakt mit anderen zu vermeiden und kein Blut zu spenden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Affenpockenvirus,Entwarnung,CDC