BMW lieferte 2024 mehr als 400.000 E-Fahrzeuge aus
BMW-Elektrofahrzeuge bei der Unterzeichnungszeremonie zur Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit zwischen BMW und Shenyang am 26. April 2024. (Xinhua/Pan Yulong)
Wie der deutsche Automobilhersteller am Montag mitteilte, hat die BMW Group bis zum Jahr 2024 mehr als 400.000 Elektrofahrzeuge auf dem chinesischen Markt ausgeliefert.
Im selben Jahr verkaufte das Unternehmen mehr als 714.000 BMW und MINI-Fahrzeuge in China, wobei der Absatz von Elektrofahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 Prozent stieg und 15 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachte.
Um die enormen Chancen auf dem chinesischen Markt zu nutzen, führt BMW weiterhin neue, auf das Land zugeschnittene Modelle ein.
In der vergangenen Woche gab das Unternehmen bekannt, dass das neue Modell BMW X3 in seiner Produktionsstätte in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning offiziell in die Serienproduktion gegangen ist. Die offizielle Markteinführung des Fahrzeugs ist für Februar dieses Jahres geplant.
BMW-Chef Oliver Zipse bezeichnete China kürzlich als „den größten globalen Markt von enormer Bedeutung“ und als eine führende Drehscheibe für Technologie und Innovation.
Die BMW Group macht auch große Fortschritte bei ihrer Strategie für grüne Energie. Bis Mitte 2024 hat sie über 2.000 Tonnen Rohstoffe aus ausgedienten Batterien in China recycelt und damit eine praktische Lösung für die wachsende Herausforderung der Batterieentsorgung gefunden.
Das Werk in Shenyang, das Forschung, Entwicklung und Produktion vereint, ist der weltweit größte Produktionsstandort von BMW und eines der wichtigsten Zentren für Fahrzeuge mit neuer Energie.
Mit Forschungs- und Entwicklungszentren in Beijing, Shanghai, Shenyang und Nanjing verfügt BMW über das größte F&E-Netzwerk in China außerhalb Deutschlands.