Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, hat bei einer regulären Pressekonferenz am Montag die Philippinen aufgefordert, alle Aktivitäten einzustellen, die den Frieden und die Ruhe im Südchinesischen Meer untergraben könnten.

Weiter betonte Guo, dass die Patrouillen und Durchsetzungsmaßnahmen der chinesischen Küstenwache in den entsprechenden Gewässern vernünftig und legitim seien. China fordere die Philippinen auf, ihre böswilligen Übergriffe, Provokationen und Aufhetzungen sofort zu stoppen.

In Bezug auf den Unfall mit dem Austritt von 29 Tonnen Atomwasser, der sich am 12. Dezember im südkoreanischen Kernkraftwerk Wolsong ereignete, sagte der Sprecher, dass die südkoreanische Seite bereits Notfallmaßnahmen ergriffen habe. Die chinesische Seite werde die Folgen des Unfalls aufmerksam verfolgen.