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Polyformaldehyd-Copolymere

China führt vorübergehende Antidumpingmaßnahmen ein

german.china.org.cn  |  
17.01.2025

China habe beschlossen, ab dem 24. Januar befristete Antidumpingmaßnahmen auf importierte Polyformaldehyd-Copolymere mit Ursprung in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union, der chinesischen Region Taiwan sowie Japan einzuführen, so das Handelsministerium (MOFCOM) in einer Erklärung vom Donnerstag. Laut einer vorläufigen Entscheidung, die sich auf die Ergebnisse einer Antidumpinguntersuchung stützt, haben die Einfuhren von Polyformaldehyd-Copolymeren aus den oben genannten Regionen Dumping betrieben und der entsprechenden Industrie in China erheblichen Schaden zugefügt.

Die Importeure seien verpflichtet, beim chinesischen Zoll eine Kaution zu hinterlegen, wenn sie Waren einführen, die Gegenstand der Untersuchung sind. Dies habe auf der Grundlage von Spannen zwischen 3,8 und 74,9 Prozent zu geschehen, heißt es in der Erklärung.

Polyformaldehyd-Copolymer wird hauptsächlich in Sektoren wie Autoteile, elektronische Geräte, Industriemaschinen, Sportgeräte und medizinische Geräte verwendet, um Kupfer, Zink, Zinn, Blei und andere metallische Materialien teilweise zu ersetzen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,Antidumping,Polyformaldehyd-Copolymere,Handelsministerium,USA,Taiwan,EU,Japan