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CNN-Moderator stellt Konfrontationskurs der USA gegenüber China in Frage

CRI  |  
18.01.2025

Der berühmte in Indien geborene, US-amerikanische Journalist, Moderator und politische Kommentator des US-Fernsehsenders CNN, Fareed Zakaria, hat den Konfrontationskurs der USA gegenüber China in Frage gestellt.

Zakaria erklärte gegenüber dem US-Magazin „Foreign Policy“, China strebe nach Frieden, Stabilität und globaler Integration und habe nicht die Absicht, das bestehende internationale System zu untergraben, aber die US-Politik gegenüber China scheine übermäßig konfrontativ zu sein. Würden die USA einen kooperativeren Ansatz verfolgen, könne das Ergebnis anders ausfallen.

Chinas Entwicklung habe weitgehend von Frieden, Globalisierung und Stabilität profitiert. Bestimmte chinafeindliche Rhetorik und Maßnahmen in der US-Politik, wie das Computerchip-Verbot, würden in einer übermäßig konfrontativen Weise ausgeführt. Dies sei eine Lehre für die Demokraten.

Seit dem Vietnamkrieg seien die Demokraten oft damit beschäftigt gewesen, in den Augen der Rechten nicht schwach zu erscheinen, was zu falschen Entscheidungen geführt habe und nun tauche das gleiche Problem in der US-Politik gegenüber China auf, so Fareed Zakaria weiter. Der Moderator erklärte sich skeptisch, dass alle hochrangigen US-Beamten die derzeitige extreme, harte und feindselige Haltung gegenüber China wirklich befürworteten.

In einer Zusammenfassung der aktuellen globalen Situation sagte Zakaria, die Chinesen gingen weitaus strategischer vor. China gewinne langsam an Stärke und baue Beziehungen auf, um die USA allmählich als dominierende Kraft in Ostasien abzulösen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: CNN,Foreign Policy,Frieden,Globalisierung,Stabilität