China fordert faires, transparentes und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen
Die relevanten Parteien sollten die Grundsätze der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs respektieren und ein faires, transparentes sowie diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen schaffen. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Freitag vor der Presse.
Zur Anklage eines privaten europäischen Teams gegen sechs chinesische Unternehmen wegen Verstoß gegen EU-Datenschutzgesetze sagte Guo, die chinesische Regierung lege großen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit sowie schütze diese in Übereinstimmung mit dem Gesetz. China habe nie und werde niemals von Unternehmen und Einzelpersonen verlangen, bei Verstoß gegen lokale Gesetze Daten und Informationen im Ausland für die chinesische Regierung zu sammeln.
In Bezug auf die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums 2025 erklärte Guo, China wolle dabei den Austausch und die Kommunikation mit den verschiedenen Parteien verstärken, das gegenseitige Verständnis und Vertrauen vertiefen und den Konsens über eine Zusammenarbeit erzielen.
China plädiere dafür, am wahren Multilateralismus festzuhalten, gemeinsam eine gleichberechtigte und geordnete Multipolarisierung der Welt sowie eine inklusive wirtschaftliche Globalisierung zu fördern, um der Optimierung des globalen Wirtschaftsmanagements und der Förderung des Wachstums der Weltwirtschaft positive Impulse zu verleihen, so der Sprecher des Außenministeriums.