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Außenministerium: „Handelskrieg“ und „Zollkrieg“ haben keinen Gewinner

CRI  |  
23.01.2025

China geht stets davon aus, dass es keinen Gewinner in einem Handels- oder Zollkrieg gibt. Außerdem verteidigt China seine nationalen Interessen stets fest entschlossen. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, auf einer regelmäßigen Pressekonferenz am Mittwoch.

Zuvor wurde berichtet, dass US-Präsident Trump plant, zusätzliche Zölle auf in die USA exportierte chinesische Waren zu erheben und den BRICS-Staaten einen 100-prozentigen Zoll aufzuerlegen.

In Bezug auf die Diskussion über das Südchinesische Meer zwischen den Außenministern von Japan, den USA, Australien und Indien bei deren Treffen in Washington sagte Mao, China plädiere immer dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen Ländern nicht gegen Dritte gerichtet sein sollte und dass politische Blockbildungen sowie Lagerbildung weder Frieden oder Sicherheit bringen werden noch im Interesse des Friedens und der Stabilität in der asiatisch-pazifischen Region und der Welt seien.

Bezüglich der Sanktionen des US-Finanzministeriums gegen bestimmte chinesische Unternehmen und Bürger unter dem Vorwand des Verdachts auf Cyberangriffe erklärte Mao, dass sowohl China als auch die USA führende Internetnationen seien und beide ähnliche Bedenken hinsichtlich der Sicherung des Cyberspace haben. Beide Seiten sollten auf Basis von Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt sowie auf der Grundlage von Fakten und Beweisen gemeinsam den Frieden und Stabilität des Cyberspace wahren. Die USA sollten ihre falsche Praxis der übermäßigen Sanktionen einstellen, so Mao.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Außenministerium,Handelskrieg,Zollkrieg