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Wie kann man KI - ein „zweischneidige Schwert“ - sinnvoll einsetzen?

CRI  |  
13.02.2025

Der Aktionsgipfel über künstliche Intelligenz (KI), der inzwischen in Paris stattfindet, hat weltweit Aufmerksamkeit erregt. An dem Treffen nehmen Staats- und Regierungschefs und hochrangige Vertreter von mehr als 30 Ländern sowie Leiter internationaler Organisationen teil. Der Gipfel hat ein Ergebnisdokument mit dem Titel „Erklärung zur Entwicklung inklusiver und nachhaltiger künstlicher Intelligenz zum Wohle der Menschheit und der Erde“ veröffentlicht. Insgesamt 61 Unterzeichner des Dokuments, darunter Frankreich, China und Indien, haben sich verpflichtet, die KI-Technologie auf „offene, integrative und ethische“ Weise zu entwickeln.

In den Augen technologischer Optimisten führt die KI den technologischen Wandel der vierten industriellen Revolution an und bringt enorme Geschäftsmöglichkeiten sowie strategische Werte hervor. Doch gleichzeitig werden die Stimmen der Besorgnis laut. Die „Deepfake“-Technologie befeuert die Verbreitung von Desinformation. Algorithmische Verzerrungen und logische Schlupflöcher könnten zu schweren Sicherheitsunfällen und wirtschaftlichen Verlusten führen. Die Militarisierung der KI stört traditionelle Formen der Kriegsführung und könnte zu einem Werkzeug im geopolitischen Wettlauf werden.

Wie kann die internationale Gemeinschaft einerseits die von der KI geschaffenen Chancen ergreifen und andererseits die Herausforderungen gemeinsam meistern? Die globale Governance von KI ist von entscheidender Bedeutung. Auf dem Gipfel sagte Zhang Guoqing, Sonderbeauftragter des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Vizeministerpräsident des chinesischen Staatsrates, in seiner Rede, China beteilige sich auf eine verantwortungsvolle Weise an der globalen Governance der KI und lade alle Parteien zur Teilnahme an der Weltkonferenz für künstliche Intelligenz 2025 in China ein. Einige ausländische Medien kommentierten, die hochrangige Delegation Chinas bei dem Treffen habe die positive Bereitschaft Chinas gezeigt, die globale Governance der KI zu stärken sowie die Formulierung von relevanten Normen und Standards zu fördern.

Ob die Menschheit bereit ist oder nicht, die Welle der KI-Technologie ist auf dem Vormarsch. Es ist ein „zweischneidiges Schwert“, das auf einer Seite zur Verbesserung der sozialen Regierungsführung und zum Schutz der internationalen Sicherheit beitragen und auf der anderen Seite Fairness, Gerechtigkeit, Frieden und Stabilität bedrohen könnte. Wie kann man dieses „zweischneidige Schwert“ sinnvoll einsetzen? China bietet mit der Globalen KI-Governance-Initiative eine Lösung für diese Frage, die Aufmerksamkeit, Nachdenken und Resonanz der Welt verdient.


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Quelle: CRI

Schlagworte: KI,Paris,Gipfel