Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich am Donnerstag in London mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi getroffen.

Wang sagte, China und Großbritannien sollten als UN-Vetomächte die strategischen Konsultationen verstärken sowie das gegenseitige Verständnis und Vertrauen vertiefen. Mit dem Verantwortungsbewusstsein als Großmächte sollten beide Länder ihre Kooperation bei der Bewältigung des Klimawandels, der Künstlichen Intelligenz und der umweltfreundlichen Entwicklung, die eng mit der Zukunft der Menschheit verbunden seien, ausbauen, um der Welt noch mehr Stabilität zu gewähren.

Starmer erwiderte, bislang habe die britisch-chinesische Kooperation in verschiedenen Aspekten positive Erfolge erzielt. Beide Länder sollten aufrichtige und konstruktive Dialoge pflegen, um eine kontinuierliche und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen voranzutreiben.

Während des Besuchs traf Wang Yi auch den Sicherheitsberater des britischen Premierministers, Jonathan Powell. Dabei würdigten beide Seiten die Aufwärtstendenz der bilateralen Beziehungen und die Erfolge der pragmatischen Kooperation. Sie erklärten sich bereit, am Haupttenor der Offenheit und Zusammenarbeit festzuhalten sowie die gemeinsamen Interessen auszubauen, um die bilateralen Beziehungen langzeitig und stabil zu fördern.

Zudem führte Wang Yi auch den zehnten Chinesisch-Britischen Strategischen Dialog mit seinem britischen Amtskollegen, David Lammy. Dabei erreichten beide Seiten Übereinkünfte über den Fahrplan des bilateralen Kontakts und der Kooperation in der nächsten Phase.