Erfolgreiche Rückführung
41 verlorene Artefakte und Kunstwerke aus den USA nach China zurückgebracht
Wie CCTV News berichtet, hat die chinesische Behörde für das Nationale Kulturerbe am Dienstagvormittag 41 kulturelle und künstlerische Artefakte von der Staatsanwaltschaft Manhattan in New York zurückerhalten.

Zu diesen Artefakten gehören unter anderem ein bronzener Geldbaum mit Keramiksockel, ein einfaches Dreibein aus Keramik, ein einfaches Bronzegefäß mit Deckel und eine Keramikfigur eines Geschichtenerzählers. Bei den Artefakten handelt es sich um Keramik, Jade, Bronze, buddhistische Statuen, Porträtziegel und tibetisch-buddhistische Artefakte.
Vorläufige Bildidentifizierungen und rechtliche Analysen durch Experten deuten darauf hin, dass diese kulturellen und künstlerischen Artefakte aus der Zeit von der Neusteinzeit bis zur Qing-Dynastie (1644 – 1911) stammen, eine reiche Vielfalt und exquisite Handwerkskunst umfassen und einen gewissen historischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Wert besitzen. Laut CCTV handelt es sich um chinesische Kultur- und Kunstgegenstände, die illegal ins Ausland gebracht wurden.
Im November 2024 erfuhr die chinesische Behörde für das nationale Kulturerbe über das chinesische Generalkonsulat in New York, dass die Staatsanwaltschaft von Manhattan im Rahmen einer Untersuchung 41 mutmaßlich verlorene chinesische Kultur- und Kunstgegenstände beschlagnahmt hatte. Nach Erhalt dieser Information leitete die Nationale Verwaltung für das Kulturerbe in enger Zusammenarbeit mit dem chinesischen Generalkonsulat in New York und in Kooperation mit amerikanischen Behörden die Überprüfung und die damit verbundenen Arbeiten ein und ermöglichte so erfolgreich die Rückgabe der Artefakte.

Am 14. Januar 2009 unterzeichneten China und die USA ihre erste zwischenstaatliche Vereinbarung zur Verhinderung der illegalen Einfuhr chinesischer Kulturgüter in die USA, die in den Jahren 2014, 2019 und 2024 erneuert wurde. Seit der Unterzeichnung der Vereinbarung haben beide Seiten erfolgreich die Rückgabe von 20 Chargen mit insgesamt 594 verlorenen Kulturgütern und Kunstgegenständen aus den USA nach China ermöglicht.













