Huawei präsentiert mit dem Pura X das erste Smartphone mit HarmonyOS 5, das durch einen innovativen Außenbildschirm die Effizienz verbessert. Auch BMW setzt auf das wachsende HarmonyOS-Ökosystem, um digitale Erlebnisse im Auto speziell für den chinesischen Markt zu optimieren.

Huawei Pura X (Webseite von Huawei)

Huawei hat am Donnerstag sein neuestes innovatives Smartphone vorgestellt. Huawei Pura X ist das erste mobile Gerät, das mit dem Betriebssystem HarmonyOS 5 ausgestattet ist und stellt es eine weitere Entwicklung des HarmonyOS-Ökosystems dar.

Mit HarmonyOS 5 verfügt das Telefon über einen 1:1 intelligenten, interaktiven Außenbildschirm, der es ermöglicht, hochfrequente Operationen auszuführen, ohne das Gerät aufklappen zu müssen, was die Effizienz des Bildschirms deutlich erhöht, erklärte das Unternehmen auf der Veranstaltung.

In jüngster Zeit haben eine Reihe von Unternehmen, darunter auch bekannte ausländische Firmen, das HarmonyOS-System integriert und damit das intelligente Erlebnis ihrer Produkte weiter verbessert.

BMW China unterzeichnete eine Vereinbarung mit Huawei, um die nahtlose Integration des HarmonyOS-Ökosystems in seine Geschäftstätigkeit in China zu erleichtern, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. Der deutsche Automobilhersteller will ein digitales Ökosystem im Auto entwickeln, das speziell auf den chinesischen Markt zugeschnitten ist.

„In China nutzt fast ein Viertel der Nutzer unserer mobilen Anwendungen Geräte von Huawei. Durch die tiefe Integration in das HarmonyOS-Ökosystem wird BMW die Anwendungen im Fahrzeug und die digitalen Konnektivitätsdienste für HarmonyOS-Nutzer verbessern und intelligente Erfahrungen in hochfrequenten Nutzungsszenarien ermöglichen“, sagte Sean Green, Präsident und CEO der BMW Group Region China, laut Xinhua.

Im März 2025 hatte das HarmonyOS-Ökosystem bereits mehr als eine Milliarde Geräte, 7,2 Millionen registrierte Entwickler und mehr als 20.000 Anwendungen in 18 Branchen, darunter Finanzen, Bildung und Produktion, wie das China Securities Journal berichtete.