Die Jahrestagung vom China Development Forum 2025 findet am 23. Und 24 März in Beijing statt. Dr. Roland Busch, ausländischer Vorsitzender des Forums sowie Vorstandsvorsitzender, Präsident und CEO der Siemens AG, nahm an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede.

Busch sagte, dass die Weltwirtschaft einen umfassenden Wandel durchlaufe, der von mehreren Faktoren angetrieben werde. Der wichtigste davon sei die Technologie, insbesondere die künstliche Intelligenz (KI). Derzeit habe die KI im Verbraucherbereich große Fortschritte gemacht. Er sei davon überzeugt, dass KI in Zukunft auch für den Industriesektor erhebliche Auswirkungen haben werde. Zudem hätten Chinas Innovationen, wie zum Beispiel DeepSeek, Überraschungen gebracht.

Er fügte hinzu, dass Siemens sich seit 150 Jahren in China entwickele, etwa 30.000 chinesische Mitarbeiter beschäftige und ein 5.400-köpftiges Forschungs- und Entwicklungsteam betreibe. Siemens habe sich zum Ziel gesetzt, neue Produktivitätspotenziale freizusetzen, Herausforderungen in Chancen umzuwandeln und durch verstärkte Zusammenarbeit globale Entwicklungsimpulse zu entfesseln, so Busch.