Chinesischer Vizeministerpräsident führt Videogespräch mit US-Handelsbeauftragtem
Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident He Lifeng, der für Wirtschafts- und Handelsfragen zwischen China und den USA zuständig ist, hat am Mittwoch auf Wunsch der US-Seite ein Videogespräch mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer geführt.
Beide Seiten tauschten sich offen und ausführlich über wichtige bilaterale Wirtschafts- und Handelsfragen aus.
He äußerte sich sehr besorgt über die zusätzlichen Zölle der USA auf chinesische Waren im Zusammenhang mit Fentanyl und die Section 301-Untersuchung. China hoffe, die USA würden bald zu einer Lösung der gemeinsamen Anliegen durch gleichberechtigte Konsultationen zurückkehren, so He Lifeng.
Beide Seiten brachten zudem ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass die Aufrechterhaltung stabiler bilateraler Wirtschafts- und Handelsbeziehungen im Interesse beider Länder liegt, und kamen überein, die Kommunikation über wichtige Themen fortzusetzen.
Jüngsten Medienberichten zufolge kündigte US-Präsident Donald Trump am Mittwoch die Einführung von 25-prozentigen Zöllen auf Autos an, die am 2. April in Kraft treten soll.