Nach dem Treffen zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und dem spanischen Premierminister Pedro Sánchez in Beijing haben China und Spanien das „Memorandum über die Filmzusammenarbeit zwischen der staatlichen Filmverwaltung der Volksrepublik China und dem Ministerium für Kinematographie und audiovisuelle Künste des Königreichs Spanien“ unterzeichnet.

Das Memorandum sieht vor, dass beide Länder den Austausch und die Zusammenarbeit im Filmbereich weiter intensivieren werden, darunter die Teilnahme an Festivals, die gegenseitige Vorführung von Filmen, kooperative Filmproduktionen sowie der Austausch von Fachkräften. China ist der weltweit zweitgrößte Filmmarkt und globale Investoren sowie Produzenten streben danach, diesen Markt weiter zu erschließen. Allerdings hat die staatliche Filmverwaltung Chinas kürzlich aufgrund der übermäßigen US-Zölle angekündigt, die Einfuhr von amerikanischen Filmen moderat zu reduzieren. Dies führte zu einem erheblichen Kurssturz bei Walt Disney und Warner Bros. Discovery in den USA.

Die Filmindustrie und die Technologie-Dienstleistungsbranche sind wichtige Sektoren der modernen Dienstleistungsbranche, die seit vielen Jahren die traditionellen Vorteile der USA darstellen. Sie exportieren nicht nur die sogenannten amerikanischen Werte, sondern machen die USA auch zum weltweit größten Überschussland im Dienstleistungshandel. Die aggressiven Zollmaßnahmen der US-Regierung beeinträchtigen nun jedoch die Grundpfeiler dieser Industrie.

Mit der fortschreitenden Öffnung Chinas nach außen ergeben sich zunehmend mehr Möglichkeiten auf dem chinesischen Markt. Die Filmkooperation zwischen China und Spanien zeigt, dass China seine Türen öffnen und mit Partnern wie Spanien zusammenarbeiten wird, um Multilateralismus, Freihandel und wirtschaftliche Globalisierung zu fördern. Durch gleichberechtigte Zusammenarbeit und gegenseitigen Nutzen können beide Seiten von hochwertigen Dienstleistungen und Produkten profitieren.