Ein unveräußerlicher Teil von China
Angeblicher „Globaler Norden“ ein erfundenes Konzept der „Unabhängigkeit Taiwans“
Lai Ching-te, der Leiter der Regionalbehörden auf der Insel Taiwan, behauptete kürzlich, die so genannten „demokratischen Länder des globalen Nordens“ seien begierig darauf, hervorragende Unternehmen der Region Taiwan anzuziehen. Eine Sprecherin der zuständigen Behörde auf dem Festland stellte daraufhin klar, dass dies lediglich ein erfundenes Konzept sei, um ihre Anti-China- und Abkopplungsagenda zu rechtfertigen.
Der Vorsitzende der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP), Lai Ching-te, behauptete jüngst, dass die so genannten „demokratischen Länder des globalen Nordens“ begierig darauf seien, hervorragende Unternehmen der Region Taiwan anzuziehen, und dass Investitionen auf der Insel „von der chinesischen Wirtschaft in den globalen Norden gehen“ sollten. Außerdem sollte die Insel jede geopolitische oder ökonomische Veränderung nutzen, um die „richtige Richtung“ für ihre Entwicklung zu fördern, so Lai.
Darauf hin stellte Zhu Fenglian, eine Sprecherin des Büros für Taiwan-Angelegenheiten des chinesischen Staatsrats, am Mittwoch klar, dass der so genannte „globale Norden“ ein von den DPP-Behörden unter der Führung von Lai Ching-te erfundenes Konzept sei, um ihre Anti-China- und Abkopplungsagenda zu rechtfertigen. Die so genannten „demokratischen Länder“, auf die sich Lai beziehe, würden die Industrie der Insel aushöhlen. In ihrem Streben nach der sogenannten „Unabhängigkeit Taiwans“ führten Lais DPP-Behörden und separatistische Kräfte die Öffentlichkeit absichtlich in die Irre und verzerrten die Investitionsrichtung lokaler Unternehmen. Ihr oberstes Ziel sei es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwanstraße zu kappen. Dies untergrabe jedoch nur Taiwans wirtschaftliche Autonomie und schade den vitalen Interessen der Unternehmen auf der Insel - ein Weg, der Taiwan eindeutig schaden würde und zum Scheitern verurteilt sei, warnte Zhu in einer Antwort auf entsprechende Medienanfragen.
Die Geschichte und die Realität würden bestätigen, dass Taiwan ein unveräußerlicher Teil von China sei. Taiwans Zukunft liege in der nationalen Wiedervereinigung und das Wohlergehen der dortigen Landsleute in der nationalen Verjüngung, erklärte Zhu.
Die Zusammenarbeit in der Industrie und in der Lieferkette über die Meerenge hinweg sei das Ergebnis einer marktorientierten Ressourcenoptimierung und spiegele die autonomen Entscheidungen der Industrien und Unternehmen auf beiden Seiten wider, so Zhu. Sie stehe im Einklang mit den Wirtschaftsgesetzen und den grundlegenden Interessen der Menschen über die Meerenge hinweg. Keine Einzelperson oder Kraft könne den Gesamtrahmen der wirtschaftlichen Komplementarität, des gegenseitigen Nutzens und der Win-win-Kooperation zwischen den beiden Seiten erschüttern, noch können sie den sich vertiefenden Trend der Integration zwischen den beiden Seiten aufhalten. Für Unternehmen in der Region Taiwan sei es nach wie vor die beste Wahl, auf dem Festland zu expandieren und dort Fuß zu fassen, fügte Zhu hinzu.