Im Januar 1969, als Xi Jinping noch keine 16 Jahre alt war, nahm er seinen Rucksack und fuhr nach Liangjiahe in der nördlichen Provinz Shaanxi, um auf dem Lande in einer landwirtschaftlichen Produktionsgruppe zu leben und zu arbeiten. Seine Mutter, Qi Xin, nähte für ihn einen Beutel für Nähzeug, der mit drei roten Wörtern bestickt war: „Herz der Mutter“.

Als Xi etwa fünf oder sechs Jahre alt war, kaufte seine Mutter ihm Bilderbücher und erzählte ihm die Geschichte von Yue Fei, einem legendären General, der während der südlichen Song-Dynastie (1127-1279) Kämpfe führte, um sein Land mit äußerster Loyalität zu verteidigen. Qi erzählte ihm, wie Yue Feis Mutter ihrem Sohn vier chinesische Zeichen tätowierte, die wörtlich übersetzt „dem Land mit äußerster Loyalität dienen“ bedeuten. „Ich sagte, es musste sehr weh tun, sich diese Worte auf den Rücken tätowieren zu lassen“, erinnerte sich Xi. „Aber meine Mutter antwortete, dass es, obwohl es schmerzhaft war, ihn immer daran erinnerte.“ Xi hat diese Worte seitdem als Ziel in seinem Leben verfolgt.

Nachdem er in eine Führungsposition aufgestiegen war, schrieb ihm seine Mutter oft Briefe und mahnte ihn, hohe Anforderungen an sich selbst zu stellen. Sie sagte zu Xi: „Es ist die größte kindliche Pietät gegenüber Vater und Mutter, dass du deine Arbeit gut machst.“

Xi Jinping hat das Volk immer an die erste Stelle seines Herzens gesetzt, um die 1,4 Milliarden Chinesen in eine bessere Zukunft anzuleiten. Er hat dem Volk und dem „Herzen der Mutter“ wahrhaftig die Ehre erwiesen.