Weltsicherheitsratssitzung über Gaza: China fordert Zugang für humanitäre Hilfe
China hat auf einer Sitzung des Weltsicherheitsrats über die Situation in Gaza am Mittwoch Zugang für humanitäre Hilfe gefordert.
Der chinesische UN-Vertreter Fu Cong sagte, der Zugang für humanitäre Hilfe müsse gewährleistet werden, während deren Politisierung und Instrumentalisierung vermieden werden müssten. Gleichzeitig müsse Israels Zwangsumsiedlung der Palästinenser abgelehnt werden.

China fordere Israel auf, die Blockade um Gaza umgehend aufzuheben und den Zugang für humanitäre Hilfsgüter umfassend wiederherzustellen, so Fu weiter.
Die Vereinten Nationen hätten mehrfach darauf hingewiesen, dass der von den USA und Israel betriebene militarisierte Mechanismus der Güterverteilung dem Prinzip von Fairness, Unabhängigkeit und Neutralität zuwiderlaufe. Er könne die humanitäre Situation nicht mildern, sondern habe wiederholt Tod und Verletzungen bei den Zivilisten verursacht. Humanitäre Organisationen, wie die UN, hätten komplette Systeme und reiche Erfahrungen und könnten im großen Maße humanitäre Hilfsgüter nach Gaza schicken. Verschiedene Seiten sollten die UN unterstützen, die Hilfe auf einem dem humanitären Prinzip entsprechende Weise umzusetzen. Israel habe die Pflicht, die Sicherheitsgewährleistung sowie alle Bequemlichkeiten dafür zu liefern.












