Richtiger Zeitpunkt für weitere Förderung der chinesisch-australischen Beziehungen
Vom 12. bis 18. Juli stattet der australische Premierminister Anthony Albanese China einen offiziellen Besuch ab.
Diese China-Reise von Albanese zeigt Australiens vernünftige und pragmatische Haltung gegenüber China. Angesichts der sich verändernden globalen Situation hat die australische Regierung ihre China-Politik aus dem Blickwinkel der Staatsinteressen geplant, was ihre diplomatische Selbstständigkeit voll und ganz zeigt.
Aktuell sehen sich China und Australien dem Druck eines äußeren Zollkriegs ausgesetzt. Sie haben jeweils neue Aufgaben für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Eine weitere Verstärkung der bilateralen Zusammenarbeit dient den Interessen beider Länder und wird den Bevölkerungen noch mehr Wohlstand bringen. Wie können die chinesisch-australischen Beziehungen unter neuen Umständen weiter vorangetrieben werden?
Der Schlüssel liegt im gegenseitigen strategischen Vertrauen. Bei mehreren bilateralen Treffen hat China betont, dass seine Entschlossenheit zur unbeirrten friedlichen Entwicklung unerschüttert ist. Die Idee der gemeinsamen Entwicklung bleibe unverändert. Auch die Politik zur Förderung der Kooperation und Entwicklung in der Asien-Pazifik-Region werde nicht verändert. Australien hat erneut bekräftigt, dass es am Ein-China-Prinzip festhalten werde und keine „Unabhängigkeitsbestrebungen Taiwans“ unterstützen werde. Zudem wolle Australien mit China Kontakte und Dialoge auf allen Ebenen pflegen.
Die Handelskooperation gehört zu den Schwerpunkten von Albaneses China-Reise, bei der er von einer Handelsdelegation bestehend aus hochrangigen Vertretern australischer Unternehmen begleitet wird. Australien hat betont, dass es eine „wirtschaftliche Abkoppelung“ von China niemals anstreben werde.
Durch die gegenseitigen Kontakte ist die Freundschaft zwischen den beiden Bevölkerungen immer stärker geworden. Beide Seiten betonten, dass der Austausch in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Tourismus ausgebaut werden solle. Dazu gehöre auch die Wiederaufnahme des bilateralen Tourismusdialogs. China möchte noch mehr australische Jugendliche zu einem Austausch oder Studium nach China einladen.
Es ist absehbar, dass die vernünftigen Ansichten von Albanese gegenüber China zunehmend den Mainstream der australischen Politik bilden werden. Die chinesisch-australischen Beziehungen sollen stabil weiterentwickelt werden, was beiden Bevölkerungen zugutekommen sowie Frieden und Entwicklung in der Asien-Pazifik-Region und weltweit fördern wird.












