„Lieferketten können nicht ohne China auskommen.“ Dies sagte Isabel Ge Mahe, stellvertretende Präsidentin und Managing Direktorin von Apple für den Raum Greater China in einem Interview mit der China Media Group (CMG) während der dritten China International Supply Chain Expo (CISCE), die am Sonntag zu Ende ging. Zahlreiche Vertreter multinationaler Unternehmen vor Ort teilten ähnliche Eindrücke: „Wir können in einer Stunde Dutzende von qualifizierten Lieferanten finden.“ „Chinas Lieferketten sind nicht nur vollständig und großflächig, sondern auch reaktionsschnell.“ „Es ist ein echter Stabilisator für die Unternehmensproduktion.“

Als ein internationales öffentliches Produkt, das für die Stabilität der globalen Lieferketten von entscheidender Bedeutung ist, zog die diesjährige CISCE 1.200 Aussteller an. Unter ihnen stieg die Zahl der US-amerikanischen Aussteller im Vergleich zur zweiten CISCE um 15 Prozent und belegte damit den ersten Platz unter den ausländischen Ausstellern. Im Rahmen der Messe wurden über 6.000 Handelsabkommen und Vereinbarungen unterzeichnet. Apple trat zusammen mit drei lokalen Zulieferern auf, was ebenfalls die Attraktivität der chinesischen Lieferketten unterstrich.

Der Enthusiasmus der Teilnehmer und die reichhaltigen Ergebnisse spiegeln den dringenden globalen Bedarf an stabilen Lieferketten wider. Vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen und Handelsprotektionismus – insbesondere durch die von den USA entfesselten Handelskriege – erleiden die globalen Ketten schwere Rückschläge. Von einer Tasse Kaffee bis zu einem Computer hängt alles von der engen Zusammenarbeit der globalen Lieferketten ab. Viele Manager erklärten, die chinesischen Lieferketten böten unersetzliche Vorteile in Bezug auf Reaktionsschnelligkeit, Kosteneffizienz und Innovationskraft. Eine Welt ohne die „China Chain“ wäre undenkbar.

Die Fakten zeigen, dass die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten nur durch globale Zusammenarbeit wirklich gestärkt werden kann. Als weltweit führender Exporteur und eine Produktionsnation verbessert China ständig die Vernetzung der Infrastruktur sowie fördert ein hohes Maß an Offenheit, was einen wertvollen Stabilitätsfaktor für die globalen Lieferketten darstellt.