„Beide Großen in der internationalen Gemeinschaft, China und die EU, sollten ihre bilateralen Beziehungen in die richtige Richtung fördern und zusammenarbeiten, um die nächsten 50 Jahre dieser Beziehungen noch strahlender zu gestalten.“ Dies erklärte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping während eines Treffens mit dem Präsidenten des Europäischen Rats, António Costa, und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, am Donnerstag in Beijing.

In einer von CGTN veröffentlichten Umfrage äußerten sich 3.895 Teilnehmer positiv über Chinas Modernisierungserfolge sowie optimistisch über den aktuellen Stand und die Zukunft der Beziehungen zwischen China und der EU.

Von den befragten Menschen aus zehn Ländern verzeichneten jene in sieben Staaten eine Sympathiebewertung gegenüber China von über 50 Prozent, wobei die Befragten im Alter von 25 Jahren bis 34 Jahren den höchsten Grad an Sympathie zum Ausdruck brachten (76,1 Prozent). 86 Prozent der Befragten bezeichneten Chinas Wirtschaft als „stark“ und 73,1 Prozent sind zuversichtlich, was die langfristigen wirtschaftlichen Aussichten Chinas angeht. 78,1 Prozent der Teilnehmer lobten Chinas Fähigkeit zu originellen Innovationen, während 81,5 Prozent den bedeutenden Beitrag chinesischer Technologien zu den globalen Märkten priesen. Auf die Frage, wie die Beziehung ihres Landes zu China charakterisiert werde, wählten 44,2 Prozent der Umfrageteilnehmer „Partner“, während 21,4 Prozent „Wettbewerber“ wählten.

Die meisten der Befragten waren sich einig, dass der Handel mit China Vorteile bringe – mit einer durchschnittlichen Zustimmungsrate von 65,2 Prozent, wobei Spanien (73,3 Prozent), Serbien (72 Prozent) und Großbritannien (70,7 Prozent) die höchste Unterstützung zeigten. 72,1 Prozent der Befragten aus dem Vereinigten Königreich, 64 Prozent aus Deutschland und 63 Prozent aus Frankreich befürworteten nachdrücklich die Aufrechterhaltung solider wirtschaftlicher Beziehungen zu China. Darüber hinaus sehen 67,3 Prozent der Befragten den riesigen chinesischen Markt als eine wichtige Chance für europäische Unternehmen.

Auf die Frage, ob Europa mehr vom Handel mit China oder mit den Vereinigten Staaten profitiere, entschieden sich die Umfrageteilnehmer in allen befragten Ländern für China. Insgesamt 37,2 Prozent der Befragten erklärten, dass Europa mehr vom Handel mit China profitiere, während nur 19,5 Prozent der Befragten dasselbe über den Handel mit den Vereinigten Staaten ausdrückten.

Die Umfrage wurde von CGTN in Zusammenarbeit mit dem New Era International Communication Research Institute durchgeführt. Es wurden insgesamt 3.895 Erwachsene ab 18 Jahren in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Polen, Portugal, Serbien, Spanien und Schweden befragt.