Laut einer vorläufigen Version des Pilotprogramms für Visumkautionen, die am Montag im „Federal Register“ veröffentlicht wurde, wird das US-Außenministerium von Antragstellern aus bestimmten Ländern, die ein Geschäfts- oder Touristenvisum für die USA beantragen möchten, eine Kaution in Höhe von bis zu 15.000 US-Dollar verlangen.

Das auf zwölf Monate angelegte Pilotprogramm soll am Dienstag offiziell bekannt gegeben werden und 15 Tage nach der offiziellen Bekanntgabe in Kraft treten.

Das US-Außenministerium erklärte, die Kaution werde in drei Stufen von 5.000, 10.000 und 15.000 US-Dollar erhoben. Wenn ein Visumantragsteller nach Zahlung der Kaution ein Visum erhalte und in die USA einreise, aber gegen die entsprechenden Vorschriften verstoße, werde die Kaution von der US-Bundesregierung einbehalten.