Xi Jinping spricht Opfern von Erdbeben in Afghanistan tiefes Beileid aus
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag auf der in Tianjin stattfindenden Konferenz der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit Plus“ (SCO+) den Opfern des Erdbebens in Afghanistan sein tiefes Beileid ausgesprochen.
Xi sagte, in den frühen Morgenstunden des Montags habe sich in Afghanistan ein Erdbeben ereignet, das zu erheblichen Verlusten an Menschenleben und Eigentum geführt habe. Afghanistan sei ein Beobachterstaat der SCO. Gemeinsam mit allen Anwesenden spreche er den Opfern des Erdbebens in Afghanistan sein tiefes Beileid und den Familien der Opfer sowie den Menschen im Katastrophengebiet sein Mitgefühl aus. Er wünsche der afghanischen Regierung und dem afghanischen Volk, die Schwierigkeiten so schnell wie möglich zu überwinden und ihre Heimat wieder aufzubauen.
Am selben Tag erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, auf der regelmäßigen Pressekonferenz, China wolle Afghanistan je nach dessen Bedarf innerhalb seiner Möglichkeiten Katastrophenhilfe leisten.
Am 31. August um 23:47 Uhr Ortszeit ereignete sich im Nordosten Afghanistans ein Erdbeben der Stärke 6,1 mit einer Tiefe von 20 Kilometern. Die Auswirkungen des Erdbebens waren deutlich in der afghanischen Hauptstadt Kabul zu spüren. Das Erdbeben hat bereits zu 812 Todesopfern und mehr als 2.817 Verletzten geführt.












