Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas hat seine Zugverbindungen für die Exkursionssaison optimiert. Dafür wurden spezielle Ticketschalter eingerichtet und zusätzliche Unterstützung bereitgestellt, um Schülern und Lehrkräften eine reibungslose Reise zu ermöglichen.

Am Freitagmorgen versammelten sich mehr als 500 Schüler der Mittelschule Nr. 125 aus Ürümqi am Südbahnhof der Stadt, um einen Hochgeschwindigkeitszug zu ihrer Studienreise nach Turpan zu besteigen. Diese Fahrt war der erste Exkursionszug, den die Eisenbahnbehörde Xinjiangs im Herbstsemester eingesetzt hat.

„Diese Exkursion ist unsere erste Erfahrung in der Mittelschule, und ich freue mich sehr darauf. Wir werden das Karez-Bewässerungssystem, die Flammenden Berge und die Ruinen der alten Stadt Jiaohe besichtigen. Ich kann es kaum erwarten, mehr über die Geschichte der Seidenstraße, die Naturgeografie der Region und die alte Weisheit der Wasserkonservierung zu erfahren, um mein Wissen zu erweitern“, sagte Hu Xinyu, Schülerin der Mittelschule Nr. 125 in Ürümqi.

„Exkursionen sind eine wunderbare Erfahrung. Ich hoffe, dadurch zu verstehen, warum die Flammenden Berge so heiß sind und warum die Früchte und Trauben aus Turpan so lecker und süß schmecken“, ergänzte Tang Haoyu, ein weiterer Schüler der Schule.

Um diese Bildungsreisen zu erleichtern, hat die örtliche Eisenbahnabteilung spezielle Ticketschalter eingerichtet, die mit Personal besetzt sind, das sich um Gruppenbuchungen kümmert. Außerdem wurden separate Wartebereiche und Zugangskanäle geschaffen, um eine sichere und geordnete Reise zu gewährleisten.

„Wir haben maßgeschneiderte Transportlösungen entwickelt und vorübergehende Passagierlinien für Exkursionsgruppen eingerichtet. Bisher haben wir 37 Sonderzüge für Schüler und Exkursionsgruppen eingesetzt und dabei über 40.000 Schüler befördert“, sagte Wang Kaizhou, Assistenzökonom im Büro für Fahrkartenmanagement der Passagierabteilung des Eisenbahnbüros Ürümqi der China State Railway Group Co., Ltd.