CMG und IOC unterzeichnen langfristigen Medienrechtevertrag für Olympische Spiele 2026 bis 2032
Die China Media Group (CMG) und das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben am Sonntag in Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong einen langfristigen Vertrag über die Medienrechte an den Olympischen Spielen von 2026 bis 2032 unterzeichnet. Die Unterzeichnungszeremonie fand nur wenige Stunden vor dem offiziellen Beginn der 15. Nationalen Spiele des Landes statt.
IOC-Präsidentin Kirsty Coventry erklärte bei ihrem ersten Besuch in China seit Amtsantritt, die Unterzeichnung am selben Tag wie die Eröffnungsfeier der Nationalen Spiele sei für beide Seiten von besonderer Bedeutung. Die Vereinbarung schlage nicht nur ein neues Kapitel in den langjährigen Beziehungen zwischen der CMG und dem IOC auf, sondern spiegle auch das gemeinsame Bekenntnis zu Frieden und Einheit durch den Sport wider.
Auch der ehemalige IOC-Chef Thomas Bach nahm an der Unterzeichnungszeremonie teil. Er hob die Professionalität und hervorragende Arbeit der CMG im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit hervor und erklärte, er freue sich, dass Coventry die Partnerschaft fortführe und auf eine neue Entwicklungsstufe hebe.
Die Vereinbarung sicherte der CMG die exklusiven Übertragungsrechte für die Olympischen Winterspiele 2026 und 2030, die Olympischen Sommerspiele 2028 und 2032 sowie die Olympischen Jugendspiele 2026 und 2030 auf dem chinesischen Festland und in der Sonderverwaltungszone Macao zu.
Des Weiteren stellten die CMG und das IOC das Logo für die CMG-Berichterstattung über die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina vor.












