China: Bei den Wahlen des UN-Generalsekretärs darf keine künstliche Spaltung erzeugt werden
Bei den Wahlen des UN-Generalsekretärs darf keine künstliche Spaltung erzeugt werden. Dies betonte der chinesische stellvertretende UN-Vertreter Geng Shuang am Freitag während einer Debatte der 80. UN-Vollversammlung über die Umsetzung von UN-Resolutionen und die Wiederbelebung der Versammlung.
Geng erklärte, dass es in der UN-Charta, in Resolutionen der UN-Vollversammlung sowie in Dokumenten des Weltsicherheitsrats klare Regeln für den Wahlprozess gebe. Die Mitgliedstaaten hätten diese in der Vergangenheit befolgt und auf dieser Grundlage wirksame Verfahren entwickelt, die weiterhin einzuhalten seien.
Versuche, Durchbrüche zu erzwingen, Spaltungen zu schüren oder institutionelle Konkurrenz anzuheizen, würden lediglich den Wahlprozess untergraben. Dies liege weder im gemeinsamen Interesse der UN-Mitgliedstaaten noch im Interesse der Vereinten Nationen insgesamt und sei zudem eine Verantwortungslosigkeit gegenüber der Geschichte.












