Kommentar: Stabile Beziehungen erfordern gemeinsame Bemühungen
Hsiao Bi-khim, die Vertreterin der Verwaltungsbehörde der chinesischen Region Taiwan, hat vor Kurzem an der Jahreskonferenz der Inter-Parliamentary Alliance on China (IPAC) im Gebäude des Europäischen Parlaments in Belgien teilgenommen und eine Rede gehalten. China legte deswegen beim Europäischen Parlament offiziell Protest ein. Das Europäische Parlament seinerseits erklärte, die Person sei zu der Veranstaltung nicht vom Europäischen Parlament eingeladen worden und die Führungsebene des Parlaments habe keinerlei Kontakt mit ihr gehabt. Die persönlichen Handlungen einzelner Abgeordneter repräsentierten nicht die offizielle Position des Europäischen Parlaments.
Die Versuche Taiwaner „Unabhängigkeits“-Politiker, sich durch ausländische Unterstützung abzuspalten, sind ein rein politisches Theater zur Selbstinszenierung. In letzter Zeit kam es in Europa jedoch wiederholt zu Fällen, in denen Taiwaner „Unabhängigkeits“-Politikern Auftritte ermöglicht wurden, wodurch ihren Aktivitäten eine Bühne geboten wird. Nur durch die strikte Einhaltung des Ein-China-Prinzips und die sofortige Unterlassung der Entsendung falscher Signale an die separatistischen Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“, können die grundsätzlichen Beziehungen zwischen China und Europa bewahrt werden.












