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Weltgemeinschaft für junge Sinologen in Beijing gegründet

CRI  |  
17.11.2025

Im Rahmen der laufenden Weltkonferenz für chinesische Sprache 2025 wurde am Samstag in Beijing eine globale Gemeinschaft für junge Sinologen ins Leben gerufen. Die Initiative bietet ein renommiertes Forum für alle, die sich für China und das Studium der chinesischen Sprache begeistern.

Die am Freitag eröffnete Konferenz zog fast 2.000 Teilnehmer aus über 160 Ländern und Regionen an, darunter Pädagogen, Hochschulleiter und Diplomaten. Die Konferenz bot eine Vielzahl von Aktivitäten mit Schwerpunkt auf chinesische Sprachvermittlung und Kulturförderung.

Auf dem Symposium „Interkultureller Dialog und Nachwuchsförderung in der Chinaforschung“ kündigte das Zentrum für Sprachenbildung und -kooperation des chinesischen Bildungsministeriums die Gründung dieser globalen Gemeinschaft an. Sie bietet jungen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, die am China-Studienprogramm teilnehmen, eine Plattform, um sich regelmäßig zu treffen und über das Erlernen der chinesischen Sprache, das Studium der chinesischen Kultur und das gegenseitige Verständnis der Zivilisationen zu diskutieren.

Der junge ägyptische Sinologe Alaa Mamdouh Akef, Assistenzprofessor an der Fremdsprachenfakultät der Peking-Universität, erklärte: „Diese Gemeinschaft ist eine zentrale Ressource und eine wichtige Plattform für uns. Mit Chinas wachsendem internationalem Einfluss benötigen wir authentische Quellen zum Landesverständnis.“

Patricia Amate Nuñez, eine junge Sinologin aus Spanien, die auch als Forscherin am Institut für Kommunikation und Gesellschaft der Universität Almería tätig ist, sagte: „Seit ich angefangen habe, Chinesisch zu lernen, habe ich neue Freunde gefunden. Viele Menschen, Studenten aus verschiedenen Ländern, sind sehr daran interessiert, mehr über China und seine Kultur zu erfahren.“

Das vom Zentrum für Sprachausbildung und -kooperation ins Leben gerufene China-Studienprogramm hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Wissenschaftlern, die sich im Ausland mit China beschäftigen, Möglichkeiten und Unterstützung für ein Doktoratsstudium in China zu bieten. Seit 2013 hat es über 1.000 Menschen betreut.

Jia Wenjian, Präsident der Beijinger Fremdsprachenuniversität, erklärte: „Wir sind stolz darauf, eine der ersten Universitäten zu sein, die am China-Studienprogramm teilnehmen. Angesichts des weltweit wachsenden Interesses an der chinesischen Sprache und Kultur ist es unser Ziel, der Welt ein authentisches, facettenreiches und umfassendes Bild von China zu vermitteln. Es handelt sich um einen zweiseitigen Austausch und das Voneinanderlernen der Zivilisationen wird zu besseren Ergebnissen führen.“

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Quelle: CRI

Schlagworte: Weltgemeinschaft,Sinologen,Sprachvermittlung,Kulturförderung