China warnt Japan vor Grenzüberschreitungen
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Montag die Äußerungen der japanischen Premierministerin Sanae Takaichi in Bezug auf Taiwan als schweren Verstoß gegen die vier chinesisch-japanischen politischen Dokumente und als Verletzung der politischen Grundlage der chinesisch-japanischen Beziehungen bezeichnet. China habe dazu bereits mehrfach seine strenge Position dargelegt, so Mao weiter.
Sie fügte hinzu, die in den vier politischen Dokumenten zwischen China und Japan festgelegten klaren Bestimmungen zur Taiwan-Frage seien ernsthafte Zusagen der japanischen Regierung und hätten eine gleichwertige rechtliche Wirkung wie das Völkerrecht. Es gebe gar keinen Raum für Mehrdeutigkeit oder Missverständnisse. Diese Zusagen müssten von der japanischen Regierung strikt eingehalten werden, egal welche Partei oder welcher Politiker in Japan an die Macht komme.
Mao Ning forderte die japanische Seite nachdrücklich auf, mit einer verantwortungsvollen Haltung gegenüber der Geschichte und den bilateralen Beziehungen die rote Linie nicht mehr zu überschreiten, nicht mit dem Feuer zu spielen, ihre fehlerhaften Äußerungen zurückzunehmen und ihre Zusagen gegenüber China in die Tat umzusetzen.












