Chinesischer UN-Botschafter: Japan hat keinerlei Anspruch auf ständigen Sitz im Sicherheitsrat

Die jüngsten Äußerungen der japanischen Premierministerin Sanae Takaichi zu Taiwan sind äußerst fehlerhaft und gefährlich. Das erklärte Fu Cong, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, am Dienstag.
Fu sagte während der jährlichen Debatte der UN-Vollversammlung über die Reform des Sicherheitsrates, die Äußerungen stellten eine grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas dar und verletzten schwerwiegend das Ein-China-Prinzip sowie den Geist der vier politischen Dokumente zwischen China und Japan.
Er führte weiter aus, derartige Aussagen seien ein Affront gegen die internationale Gerechtigkeit, die internationale Nachkriegsordnung und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen. Außerdem wichen sie eklatant von Japans Bekenntnis zur friedlichen Entwicklung ab.
Abschließend betonte der chinesische Botschafter, ein Land, das solche Positionen vertrete, habe keinerlei Anspruch auf ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat.













