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Russland kritisiert erneut die Taiwan-Aussagen der japanischen Premierministerin

CRI  |  
21.11.2025

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Donnerstag die Taiwan-bezogenen Äußerungen der japanischen Premierministerin Sanae Takaichi erneut kritisiert.

Achtzig Jahre seien vergangen und Japan weigere sich weiterhin, die im Völkerrecht verankerten Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs anzuerkennen, sagte die Sprecherin auf der regulären Pressekonferenz, als sie nach den Taiwan-bezogenen Äußerungen Takaichis gefragt wurde.

Eine Reihe von Ländern bekenne sich zwar lautstark zum Ein-China-Prinzip, verschärfe aber zugleich zynisch die Spannungen in der Taiwanstraße und behindere die friedliche Wiedervereinigung Chinas. Sie lieferten Waffen an Taiwan, stärkten die militärischen und politischen Kontakte zu Taiwan, förderten separatistische Bestrebungen und nutzten Taiwan als Druckmittel und geopolitisches Instrument, um die Volksrepublik China einzudämmen, erklärte die Sprecherin.

Zudem betonte Sacharowa, dass sich an Russlands Position zur Taiwan-Frage nichts geändert habe: Taiwan sei ein integraler Bestandteil Chinas und Russland lehne Unabhängigkeitsbestrebungen der Insel in jeglicher Form ab.

Russland sei als wahrer Freund und verlässlicher Partner Chinas auf der internationalen Bühne bereit, China auch weiterhin in Fragen der Souveränität und territorialen Integrität, einschließlich der Taiwan-Frage, feste Unterstützung zu gewähren, so die Sprecherin.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Russland,Taiwan,Ein-China-Prinzip