COP30 endet mit Klimaaktionsabkommen
Die 30. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP30) ist am Samstag (Ortszeit) in der nordbrasilianischen Stadt Belém zu Ende gegangen.
Auf der abschließenden Plenarsitzung verkündete der COP30-Präsident André Corrêa do Lago die Annahme eines neuen umfassenden Klimaaktionsabkommens mit dem Titel „Globale Mobilisierung: Gemeinsames Handeln zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels“. Das Abkommen ruft die Länder zu einem „aktiven Umgang“ mit dem Klimawandel auf und fordert eine beschleunigte Umsetzung der Klimamaßnahmen.
Das Abkommen legt fest, dass wohlhabende Länder ihre bereitgestellten Finanzmittel bis 2035 verdreifachen sollten, um andere Länder bei der Bewältigung des globalen Klimawandels zu unterstützen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass zunehmende Handelshemmnisse gewisse Einschränkungen für die Nutzung sauberer Energietechnologien verursachen. Klimainstitutionen sollten analysieren, wie der internationale Handel mit den Klimaschutzmaßnahmen in Einklang gebracht werden kann.












