Der von der Ukraine und den Vereinigten Staaten in Genf ausgearbeitete Friedensplan könne zu „tiefergehenden Vereinbarungen“ weiterentwickelt werden. Dies sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in einer Ansprache.

Er habe den Plan mit dem ukrainischen Verhandlungsteam erörtert. „Die in diesem Dokument enthaltenen Prinzipien können zu tiefergehenden Vereinbarungen entwickelt werden. Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, dass Sicherheit Realität wird“, sagte er.

Selenskyj äußerte zudem die Hoffnung auf eine weiterhin aktive Zusammenarbeit mit der US-Seite und US-Präsident Donald Trump.

Trump erklärte am Dienstag, er habe seinen Sonderbeauftragten Steve Witkoff angewiesen, sich in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen, um hoffentlich ein Friedensabkommen zur Beilegung der Ukraine-Krise zu erreichen.

„Der ursprüngliche, von den Vereinigten Staaten ausgearbeitete 28-Punkte-Friedensplan wurde mit zusätzlichem Input beider Seiten verfeinert, und es bleiben nur noch wenige offene Punkte“, sagte Trump. Sein Team habe in der vergangenen Woche „enorme Fortschritte“ erzielt.