13 Personen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung nach Großbrand in Hongkong festgenommen
Die Polizei von Hongkong hat laut Angaben der lokalen Behörden am Montag bei einer Pressekonferenz 13 Personen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung im Zusammenhang mit dem Großbrand im Wohnkomplex Wang Fuk Court festgenommen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an. Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen.

Nach Angaben der Behörden erfüllten sieben von 20 untersuchten Proben des Baustahlgewebes aus dem Komplex nicht die feuerfesten Standards. Zusammen mit hochentzündlichem Polyurethanschaum könnten diese Materialien die schnelle Ausbreitung des Feuers begünstigt haben.
Der Großbrand im Stadtteil Tai Po, der am Nachmittag des 26. November ausbrach, hat bisher 151 Todesopfer gefordert. Mehr als 30 Personen gelten weiterhin als vermisst.













