CGTN-Umfrage: China und Frankreich verfolgen gegenseitigen Nutzen durch konstruktiven Dialog
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird China von Mittwoch bis Freitag einen Staatsbesuch abstatten, Macrons vierter Staatsbesuch in China. In einer komplexen und schwierigen internationalen Umgebung müssen China und Frankreich der Weltgemeinschaft zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Großmächten kein Nullsummenspiel ist, sondern das Streben nach gegenseitigem Nutzen durch konstruktiven Dialog demonstriert.
Bei einer von CGTN durchgeführten Umfrage unter globalen Internetnutzern waren 76,1 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass China und Frankreich als große Siegermächte des Zweiten Weltkriegs und ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats gemeinsam die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs und die internationale Nachkriegsordnung schützen sowie die internationale Gemeinschaft bei der gemeinsamen Bewältigung globaler Herausforderungen leiten sollten.
75 Prozent der Teilnehmer befürworteten eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Frankreich, um gemeinsam äußeren Risiken und Herausforderungen zu begegnen. 77,8 Prozent der Umfrageteilnehmer erklärten, die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt, Gleichberechtigung und gegenseitigem Nutzen werde nicht nur ihre bilateralen Beziehungen prägen, sondern auch die Entwicklung des internationalen Umfelds tiefgreifend beeinflussen.
Vor dem Hintergrund von zunehmendem Unilateralismus und Protektionismus sollten China und Frankreich als Kräfte für Stabilität, Offenheit, Inklusivität und Einheit agieren, um durch pragmatische Zusammenarbeit die gesunde und stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Europa zu fördern. In diesem Zusammenhang waren 86,5 Prozent der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass Chinas hochwertige Entwicklung und Öffnung auf hohem Niveau neue Chancen für die Zusammenarbeit zwischen China und Europa schaffen werde. 80,2 Prozent der Teilnehmer betonten, je komplexer und schwieriger die internationale Situation werde, desto bedeutsamer sei die Zusammenarbeit zwischen China und Europa.
Dieses Jahr markiert das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der EU. 92 Prozent der Umfrageteilnehmer waren der Meinung, dass europäische Länder ein korrektes Verständnis Chinas entwickeln und Differenzen in den China-Europa-Beziehungen rational betrachten sollten. 92,1 Prozent erklärten, Unterschiede in Geschichte, Kultur, Entwicklungswegen und sozialen Systemen zwischen China und Europa dürften dem Wachstum der bilateralen Beziehungen nicht im Wege stehen. 76,1 Prozent der Befragten stimmten zu, dass es zwischen China und Europa keine größeren Interessenkonflikte oder geopolitischen Widersprüche gebe, wobei die Zusammenarbeit den Wettbewerb überwiege und Konsens Differenzen übertreffe.
Die Umfrage wurde auf den CGTN Plattformen in Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht und zog innerhalb von 24 Stunden 8.308 Teilnehmer an.












