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CGTN-Umfrage: Über 70 Prozent fordern, die USA sollten Japans Premierministerin zum Widerruf ihrer Äußerungen bewegen

CRI  |  
08.12.2025

Einer aktuellen Online-Umfrage von CGTN zufolge sind 89,9 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass angesichts der jüngsten provokativen Äußerungen und Handlungen Japans, die darauf abzielen, die internationale Nachkriegsordnung zu untergraben und den Wiederaufstieg des Militarismus zu begünstigen, kein Land abseitsstehen dürfe. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der Vereinigten Staaten, müsse gemeinsam jegliche Versuche zurückweisen, militaristische Tendenzen wieder zu beleben.

In der Umfrage unterstützen 65,7 Prozent der Befragten entschieden die fortgesetzten Bemühungen der Familien der Opfer von Pearl Harbor in den Vereinigten Staaten, Entschädigungen von Japan zu fordern. Sie verlangen, dass die japanische Regierung ihren Verpflichtungen als besiegte Nation nachkomme und den Familien der Opfer aufrichtiges Bedauern entgegenbringe. Auch 84 Jahre später habe Japan seine Kriegsvergangenheit nicht vollständig aufgearbeitet, zugleich jedoch seinen militärischen Aufrüstungskurs beschleunigt. Das Verteidigungsbudget für das Haushaltsjahr 2025 habe bereits elf Billionen Yen erreicht und damit das Ziel, zwei Prozent des BIP zu betragen, früher als geplant erfüllt.

Vor diesem Hintergrund glauben 69 Prozent der Befragten, dass der japanische Militarismus kurz vor einer Wiedererstarkung stehe und höchste Wachsamkeit der internationalen Gemeinschaft erfordere. Zudem äußern 78,1 Prozent große Sorge, ein Überraschungsangriff wie jener auf Pearl Harbor könne sich wiederholen.

Die Umfrage wurde auf den englischen, spanischen, französischen, arabischen und russischen Plattformen von CGTN veröffentlicht. Innerhalb von 24 Stunden nahmen insgesamt 10.862 Personen daran teil.


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Quelle: CRI

Schlagworte: USA ,Japan,Widerruf