Jede Nachsicht und Duldung der provokativen Aussagen und Handlungen rechtsgerichteter Kräfte Japans wird nur den Geist des Militarismus wiederbeleben und die Völker Asiens erneut in Gefahr bringen. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Dienstag.

Zu den jüngsten Äußerungen der Regierungen Russlands und anderer Nachbarländer, die sich gegen die falschen Aussagen der japanischen Premierministerin SanaeTakaichi zu Taiwan aussprachen sowie zur öffentlichen Unterstützung des Ein-China-Prinzips durch Pakistan, Laos, Kambodscha und andere Länder erklärte Guo weiter, Kriegsverbrechen könnten nicht ausgelöscht werden und die Geschichte der Aggression dürfe nicht umgeschrieben werden.

Alle Länder hätten die Verantwortung und die Pflicht, gemeinsam alle Versuche einer Wiederbelebung von Militarismus und Faschismus zu stoppen, die Ergebnisse des Sieges im Zweiten Weltkrieg zu bewahren, die internationale Nachkriegsordnung gemeinsam zu verteidigen sowie gemeinsam für Frieden und Stabilität in der Welt zu sorgen.

In Bezug auf die von japanischer Seite aufgeworfene „Radarbestrahlung“ erklärte Guo Jiakun, China habe bereits eine klare und entschlossene Position zu diesem Thema bezogen und die Tatsachenlage sei völlig klar. Die Durchführung von Übungen und Trainings in den betreffenden See- und Luftgebieten durch China entspreche dem Völkerrecht und internationalen Gepflogenheiten und die damit verbundenen Operationen seien professionell und standardisiert, woran es nichts auszusetzen gebe.