China legt stets hohen Wert auf die Achtung und den Schutz der Menschenrechte. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Mittwoch, als er die Fortschritte Chinas bei der Förderung und dem Schutz der Menschenrechte anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte vorstellte.

China habe einen Weg der Menschenrechtsentwicklung eingeschlagen, der dem Zeitgeist entspreche und seinen nationalen Gegebenheiten gerecht werde, so Guo weiter. China werde die von ihm vorgeschlagene Globale Verwaltungsinitiative aktiv umsetzen und der internationalen Menschenrechtsentwicklung mehr positive Impulse verleihen.

Einige Länder politisierten und instrumentalisierten Menschenrechtsfragen, was eine ernsthafte Herausforderung für die globale Menschenrechtsverwaltung darstelle. Bestimmte Länder zeigten keine Reue für historische Verbrechen, wie biologische Kriegsführung, die Zwangsrekrutierung von „Trostfrauen“ und Massaker an Zivilisten während Angriffskriegen. China fordere die betreffenden Länder auf, ihre eigenen schwerwiegenden Menschenrechtsprobleme anzuerkennen und zu lösen, sich konstruktiv an der internationalen Menschenrechtszusammenarbeit zu beteiligen sowie damit aufzuhören, unter dem Deckmantel der Menschenrechte in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen.