China kritisiert Annahme des Zollerhebungsantrags durch mexikanisches Parlament
Das chinesische Handelsministerium hat eine Stellungnahme zur Entscheidung des mexikanischen Parlaments abgegeben, einen Antrag auf Zollerhebung gegenüber Ländern ohne Freihandelsabkommen anzunehmen.
Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, China lehne jegliche Form einseitiger Maßnahmen zur Erhebung zusätzlicher Zölle entschieden ab. Mexiko werde nachdrücklich aufgefordert, seine fehlerhafte, einseitige und protektionistische Vorgehensweise so bald wie möglich zu korrigieren.
Die Umsetzung der betreffenden Maßnahmen würde die Interessen der betroffenen Handelspartner, darunter auch China, erheblich beeinträchtigen. Um die Interessen der chinesischen Branchen zu schützen, habe das Handelsministerium bereits Ende September gemäß den einschlägigen Vorschriften eine Untersuchung zu Handelsbarrieren gegenüber Mexiko eingeleitet. Diese laufe derzeit mit hoher Intensität.
Der Sprecher betonte weiter, dass Mexiko angesichts des weltweit zunehmenden Protektionismus den Dialog und die Konsultationen mit China im Bereich Handel und Investitionen verstärken solle. Durch eine sachgerechte Behandlung bestehender Streitfragen und eine Vertiefung der pragmatischen Zusammenarbeit könnten beide Seiten ihre bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen gemeinsam wahren.












